Die Freimaurerei, auch als die königliche Kunst bekannt, ist ein weltweiter Bund, der sich ethischen und moralischen Prinzipien verschrieben hat. Die Gemeinschaft strebt danach, das persönliche Wachstum ihrer Mitglieder zu fördern um einen positiven Einfluss auf das menschliche Miteinander in der Gesellschaft zu nehmen. Die spekulative Freimaurerei, die 1717 entstand, hat ihre Wurzeln in den praktischen Tätigkeiten der Steinmetze in den mittelalterlichen Dombauhütten und hat sich zu einer bedeutenden kulturellen und philosophischen Bewegung entwickelt. Die „Alten Pflichten“, eine Sammlung von humanitären Richtlinien, bilden das ethische Gerüst der Freimaurerei und betonen die Bedeutung von Toleranz, Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Diese historisch verankerten Prinzipien dienen den Mitgliedern als Leitfaden für ein aufrichtiges und moralisch geführtes Leben. Die Freimaurerei sieht sich als Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit dem Ziel, zeitlose Werte zu vermitteln.
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